
Vergangene Veranstaltungen › Vertiefungsseminar
Oktober 2020
Bindung, Intimität und Lust in der Schematherapie / Vertiefungsworkshop lt. ISST-Richtlinien (12 AE)
Viele Menschen denken, zu lieben und eine stabile Bindung einzugehen sei ganz leicht, wenn nur der richtige Partner gefunden würde. Die Tatsache, dass es aber doch in jeder Beziehung schwierige Momente und immer auch unlösbare Differenzen gibt, führt dann häufig zum Beziehungsabbruch und zur weiteren Suche nach einem „besser passenden“ Partner. Nur wenige stellen ihre eigene „Liebesfähigkeit“ (Begriff übernommen von Erich Fromm) in Frage bzw. überlegen, wie sie diese Fähigkeit entwickeln können. In diesem Workshop soll es zum einen um…
Mehr erfahren »März 2022
Inhalt: In diesem WS lernen Sie multisensorische Möglichkeiten kennen, Patienten die eigenen Modi (und das Modusmodell) noch erfass- und erfahrbarer zu machen und so den Veränderungsprozess zu begleiten und zu verstärken. Beispiele: Einsatz von Gegenständen, Symbolen, Metaphern, Fotos, Körperarbeit für das Modusmodell und Besprechung der Therapieziele und des Veränderungsprozesses Einsatz von Kindheitsfotos, um den Kontakt mit dem VK zu verstärken „Stempeltechnik“ gegen die Botschaften des Kritischen Elternteiles Nutzung von Audioflashcards, Übergangsobjekten und Fotos des Therapieraumes, um die Therapie in…
Mehr erfahren »März 2023
Zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und komplexer Traumafolgestörungen wurden unterschiedliche Behandlungsmethoden entwickelt, die sich unter anderem durch den Behandlungsfokus (v.a. Exposition vs. Umstrukturierung/Überschreiben) unterscheiden. Der hier praxisorientierte vermittelte integrative schematherapeutische Behandlungsansatz umfasst in der »traumaspezifischen« Behandlungsphase mehrere Imaginationssitzungen, welche von der »klassischen« schematherapeutischen Imagination abweichen. Der Vorteil dieses integrativen schematherapeutischen Behandlungsansatzes liegt dabei vor allem in der Kombination einer Expositions- mit zwei längeren Modifikationsphasen, in denen Patienten/-innen am Modell der Therapeuten/-innen Entmachtung und Desidentifikation von Täterintrojekten und funktionale…
Mehr erfahren »Mai 2023
Der Begründer der Schematherapie, J. Young, entwickelte das Modusmodell ursprünglich für die anspruchsvolle Arbeit mit KlientInnen mit Borderline- und narzisstischer Persönlichkeitsstörung. Der Fokus dieses Vertiefungs Workshops liegt darauf, Verständnis für das Auftreten und die Entwicklung der typischen Schemata, Modi und Bewältigungsstrategien bei diesen KlientInnen zu erbringen. So lassen sich die - regelmäßig auch während der Therapie auftretenden - schwierigen Verhaltensweisen und interaktionellen Probleme der KlientInnen im Modusmodell konzeptualisieren und weitere therapeutische Handlungsstrategien ableiten. Bei der Arbeit mit diesen KlientInnen…
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