Inhalt:
In diesem WS lernen Sie multisensorische Möglichkeiten kennen, Patienten die eigenen Modi (und das Modusmodell) noch erfass- und erfahrbarer zu machen und so den Veränderungsprozess zu begleiten und zu verstärken.
Beispiele:
- Einsatz von Gegenständen, Symbolen, Metaphern, Fotos, Körperarbeit für das Modusmodell und Besprechung der Therapieziele und des Veränderungsprozesses
- Einsatz von Kindheitsfotos, um den Kontakt mit dem VK zu verstärken
- „Stempeltechnik“ gegen die Botschaften des Kritischen Elternteiles
- Nutzung von Audioflashcards, Übergangsobjekten und Fotos des Therapieraumes, um die Therapie in den Alltag des P. zu bringen
- Überraschungsmomente, Humor und Lust in der ST-Arbeit gezielt und sinnvoll einsetzen
- Körperarbeit, um aus den dysfunktionalen Modi auszusteigen und einen Perspektivenwechsel (im Sinne von Aufbau und Verstärkung des GE und Subjektkonstitution) zu ermöglichen
- Versprachlichung und Validierung, um das Erleben und den Prozess erfassbar zu machen
Methoden und Ziele:
Dieser WS ist sehr praxisnah. Es wird viel demonstriert und geübt, eine aktive Mitarbeit der Teilnehmer ist sehr erwünscht.
Ziel des WS ist es, den TN ein Repertoire an Möglichkeiten anzubieten, um die verschiedenen Sinneskanäle bei der Arbeit einzusetzen und die TN darin zu ermutigen, mit den Modi frei und kreativ zu arbeiten.
Die genauen Kurszeiten sind am Freitag von 16.00 bis 20.15 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 16.30 Uhr.